Schkeuditz, Zuhause mit Zukunft.

Die SPD in Schkeuditz

Persönlicher Brief von Dr. Dieter Schöne zur Oberbürgermeisterwahl 2017 an die Schkeuditzer

Veröffentlicht am 16.04.2017 in Wahlen

Liebe Schkeuditzer,

seit nunmehr 27 Jahren bin ich Stadtrat in unserer Heimatstadt.

Ich habe die sehr intensive Arbeit in der Aufbauphase demokratischer Strukturen unter Bürgermeister Blechschmidt erlebt. In diesen Jahren haben wir viele Grundlagen für eine gesunde Stadt geschaffen. Erinnern möchte ich nur an mein Lieblingsobjekt, die Stadtwerke Schkeuditz.

Nun arbeite ich schon 14 Jahre mit Oberbürgermeister Enke zusammen. Es waren unglaublich intensive Jahre, die eine deutliche Verbesserung des Stadtbildes und der Lebensqualität für unsere Kommune gebracht haben.

Beileibe nicht immer war ich mit Herrn Enke einer Meinung. Der Fußgängerüberweg an der Sonnenpassage und die beantragte Verbannung des LKW-Verkehrs aus der Theodor-Heuss-Straße stehen als Beispiele. Aber wir haben die erfolgreiche Sacharbeit über alle Streitpunkte gestellt. Zum Wohle unserer Stadt.

Persönlich war ich begeistert vom Engagement  Jörg Enkes zur Rettung unserer Wohnungsbaugesellschaft kurz nach seinem Amtsantritt. Erst jetzt hat uns sein juristisches Wissen und Können im Verfahren mit der STEG mehrere Million aus unserem Stadthaushalt gerettet. Und das noch keine Triebwerksprobeläufe am Flughafen außerhalb der Halle stattfinden können, ist auf jeden Fall auf die Stellungnahme unserer Stadt zurückzuführen, die der Oberbürgermeister erarbeitet hat.

Wir wissen beide auch, dass noch viele Probleme zu bearbeiten sind. Das äußere Erscheinungsbild unserer Stadt müssen wir verbessern. Die Problematik des LKW-Verkehrs, der um die Maut zu sparen, durch unsere Stadt rollt muss gelöst werden. Und wir wollen unser touristisches Potential besser nutzen. Auch durch neue Fahrradwege und bessere Lösungen für den Schladitzer See.

Das ALLES muss man MACHEN.

Es geht nicht mit reden und schönen Sätzen, die zu Worthülsen verkommen.

Die Inhalte sind allein wichtig!

Und wenn da jemand schon vor Ablauf der Frist zur Kandidatenaufstellung meint er sei der neue Oberbürgermeister, so kann ich nur mit einem Gedicht von Wilhelm Busch darauf reagieren:

Wenn einer, der mit Mühe kaum
gestiegen ist auf einen Baum
schon meint, dass er ein Vogel wär,
SO IRRT SICH DER!

Dr. med. Dieter Schöne

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