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Reaktion auf Gesprächsabsage: "Reden ist besser als nicht Reden"

Veröffentlicht am 22.10.2013 in Fraktion

2011 hatte die SPD-Fraktion im Stadtrat beantragt, regelmäßige Gesprächsrunden mit dem Flughafen und seinen Anrainern durchzuführen. "Seither haben viele Gespräche mit dem Flughafen selbst, aber auch mit DHL, EAT und der Deutschen Flugsicherung stattgefunden", bilanziert SPD-Fraktionschef Jens Kabisch. Unlängst hat die Bürgerinitiative Gegenlärm nun beschlossen, künftig nicht mehr an diesen Gesprächsrunden teilzunehmen.

"Wir bedauern das", sagt Dieter Schöne, der die Fraktion oftmals in den Runden vertreten hat. Der Teilnehmerkreis sei oft schwankend, das Interesse nicht immer groß gewesen. „Die Verhandlungen waren und sind zäh und langwierig“, stimmen die beiden Sozialdemokraten der Bürgerinitiative zu. "Dennoch: Reden ist besser als nicht Reden", zeigen sich beide überzeugt.

"Der Flughafen und seine Hauptmieter haben ihre wirtschaftliche Übermacht ausgespielt, aufgrund der maximalen Rückdeckung der Staatsregierung waren Kompromisse schwer", konstatiert Schöne. Trotzdem habe man aus den Gesprächsrunden zählbares mitnehmen können. Alle Beteiligten hätten an einen Tisch gesessen, Flughafen,  DHL und auch die Flugsicherung hätten sich den Gesprächen nie verschlossen. "Das war von Anfang an so etwas wie ein Teilerfolg."

Die Ortsänderung bei der Abfertigung russischer Turboprobmaschinen und das frühzeitige Ausmustern dieser Flottenteile seien Erfolge der gemeinsamen Gespräche. „Ohne das miteinander Reden wären die Fronten heute verhärteter, die Ergebnisse wenig belastbarer“, ist die SPD-Fraktion überzeugt. "Auch wenn den Gesprächen in letzter Zeit der Biss fehlte, wir halten daran fest", schließt Fraktionschef Kabisch ab.

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