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Gymnasium Schkeuditz: "Zweckvereinbarung nicht einseitig aufkündbar"

Veröffentlicht am 02.03.2015 in Kommunales

Die Schkeuditzer SPD-Fraktion warnt davor, dass die Zweckvereinbarung zwischen den Gymnasien in Schkeuditz und Markranstädt seitens der Nachbarstadt einseitig aufgekündigt wird. "Die Vereinbarung ist von drei Seiten geschlossen worden und kann auch nur von drei Seiten beendet werden", erklärt Fraktionschef Jens Kabisch. Eile sei hierbei kein geeignetes Kriterium. Markranstädts Bürgermeister Jens Spiske (Freie Wähler) hatte am Samstag im Rahmen des Tages der offenen Tür die Eigenständigkeit ab dem Schuljahr 2016/2017 proklamiert. Bereits Spiskes Vorgängerin im Bürgermeisteramt, Carina Radon (CDU), habe sich "an diesem Thema verkämpft", so Kabisch.

"Ohne Zweckvereinbarung gäbe es beide Standorte heute nicht mehr", stellt Kabisch klar, der die seinerzeit geschlossene Vereinbarung als "lebensrettend" bezeichnet. "Das Fundament für die Investitionen in beide Standorte ist und bleibt diese Zweckvereinbarung", zeigt sich Kabisch überzeugt. Das werde seitens Markranstädts ausgeblendet. "Die Vereinbarung kann nur dann als erfüllt abgeschlossen werden, wenn beide Häuser nachhaltig auf eigenen Füßen stehen können", fährt Kabisch fort. Dieser Prämisse werde in der bisherigen Diskussion eine zu geringe Bedeutung beigemessen.

Schkeuditz agiere in der Debatte deutlich zurückhaltender. "Mein Eindruck ist, dass es Markranstädt in erster Linie darum geht, nicht mehr nur 'Haus' zu sein", stellt Kabisch fest. Es gehe aber eben nicht um Befindlichkeiten, sondern um die dauerhafte Stabilisierung beider Gymnasien. "Das ist auch für den Status 'Mittelzentrum' von nicht zu unterschätzender Bedeutung", so der Fraktionsvorsitzende.

Abschließend stellt Kabisch fest, könne eine Trennung nur erfolgen, "wenn auf Jahre sichergestellt ist, dass beide Häuser einzeln dem Schulgesetz entsprechende Schülerzahlen aufweisen". Nur dann gäbe es weder Gewinner, noch Verlierer - sondern beidseitig nur Gewinner.

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