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Reaktion auf Absage des Landrates: "Niemand hat ihm abgesprochen, dass es seine Idee war"

Veröffentlicht am 14.02.2013 in Pressemitteilung

"Niemand hat ihm abgesprochen, dass es seine Idee war." SPD-Fraktionschef Jens Kabisch reagiert auf die etwas beleidigt wirkende Reaktion des nordsächsischen Landrates, wonach er die Einladung nach Schkeuditz nach Bekanntwerden des Termins ausschlug. Offensichtlich fühle sich Herr Czupalla vom Schkeuditzer Stadtoberhaupt Jörg Enke düpiert, als dieser über ein gemeinsam geplantes Treffen mit den Vorsitzenden der im Schkeuditzer Stadtrat vertretenen Fraktionen öffentlich informierte. Der Termin finde nun, da es sich um eine Idee Czupallas handele, nicht im Schkeuditzer Rathaus, sondern im Torgauer Schloss statt. "Ich bin sicher: Die Kollegen freuen sich auf die Audienz auf Schloss Hartenfels genauso wie ich", sagt Kabisch. "Allerdings sollten wir eine Fahrgemeinschaft bilden."

"Ich begreife nicht, warum politische Profis bei manchen Themen vor dem öffentlichen Diskurs zurückschrecken", setzt der SPD-Stadtrat fort. Dass der Landrat von einer eventuellen Bevorteilung Schkeuditz' spreche, wenn es darum geht, den Service im Bürgeramt um Kreisangelegenheiten zu erweitern, kann der 28-jährige nicht verstehen. "Bisher haben die Städte Delitzsch, Eilenburg, Oschatz und Torgau Schkeuditz gegenüber einen Vorteil, da sie früher einmal Kreisstadt waren oder es noch sind", führt Kabisch aus. Wie selbstverständlich gäbe es dort bürgernahe Angebote der Kreisverwaltung - nur eben nicht in Schkeuditz. "Unsere Heimatstadt hat den Malus, nie Kreishauptstadt gewesen zu sein, gehört aber zu den bedeutendsten Städten im gesamten Landkreis - und hat zudem ein hervorragendes Bürgeramt."

"Ich halte es für sehr wichtig, dass diese Debatte öffentlich geführt wird. Die Schkeuditzer müssen wissen, dass sich Stadtrat und Stadtverwaltung um dieses Belang kümmern. Im Zweifel müssen sie auch wissen, wer auf der Bremse steht", erklärt Kabisch. Ein derartiger Diskurs werde nach Ansicht des Stadtrates nicht dazu führen, dass das vom Landrat angesprochene 'solidarische Zusammenarbeiten' behindert werde. Im Gegenteil: Konstruktive Debatten, versöhnlich im Umgang, wenn notwendig hart in der Sache - das gelte auch und gerade in der Kommunalpolitik.

Abschließend zeigt sich Kabisch verwundert. Der Landrat sage, Bürgernähe sei dadurch gegeben, dass "Delitzsch ja keine Entfernung" sei. "Warum aber lädt er uns dann ins etwa 70 Kilometer entfernte Torgau?"

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