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SPD sieht Photovoltaikanlage auf Schulsporthalle kritisch

Veröffentlicht am 21.05.2013 in Kommunales

Erneuerbare Energien stehen nicht erst seit der holprig verkündeten Energiewende im Zentrum energiepolitischer Interessen. Mit dem Neubau des Bürgeramtes ist auch die Stadt Schkeuditz diesen Schritt gegangen, gemeinsam mit der Stadtwerke Schkeuditz GmbH ist auf das Bürgeramt eine 400 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage aufgebracht worden. Jetzt will die Verwaltung weitere Schritte gehen und sich dafür den Segen des Stadtrates holen – das hat nur bedingt geklappt: Drei Gegenstimmen, darunter zwei der SPD-Fraktion, und zwei Enthaltungen gab es für eine Vorlage des Bürgermeisters in dieser Sache.

Kommunale Dachflächen will die Verwaltung für die Erzeugung erneuerbaren Energien öffnen. Demnach soll die aus der badischen Partnerstadt stammende Bühler BürgerEnergiegenossenschaft eG (BBEG eG) Photovoltaikanlagen auf geeignete Gebäude aufbringen dürfen. Ein erster Aufschlag soll die Dachfläche der Drei-Feld-Schulsporthalle sein, weitere Gebäude können folgen.

Zwischen der Stadt und der BürgerEnergiegenossenschaft soll perspektivisch ein Vertrag geschlossen werden, der die Basis für die energiepolitische Ausrichtung kommunaler Gebäude legt. Aus Sicht der SPD geht die Stadt mit dem Beschluss den zweiten Schritt zuerst. Da sowohl Stadt als auch Stadtwerke eine Mitgliedschaft in der Energiegenossenschaft anstreben, muss deren Satzung zunächst geändert werden. SPD-Fraktionschef Jens Kabisch plädierte dafür, dies abzuwarten und dann über die PV-Anlage auf der Sporthalle mitten im Zentrum abschließend zu entscheiden. Die Mehrheit des Stadtrates sah das anders.

Neben der Schulsporthalle sind mit dem Hort "Haus der Elemente", der Lessing-Mittelschule sowie der Ortsteilverwaltung in Glesien weitere Gebäude im Gespräch. Die Energiegenossenschaft prüft auch geeignete Flächen außerhalb der Stadt sowie die Ansiedlung von Windparks.

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