Schkeuditz, Zuhause mit Zukunft.

Die SPD in Schkeuditz

Persönlicher Brief von Dr. Dieter Schöne zur Oberbürgermeisterwahl 2017 an die Schkeuditzer

Liebe Schkeuditzer,

seit nunmehr 27 Jahren bin ich Stadtrat in unserer Heimatstadt.

Ich habe die sehr intensive Arbeit in der Aufbauphase demokratischer Strukturen unter Bürgermeister Blechschmidt erlebt. In diesen Jahren haben wir viele Grundlagen für eine gesunde Stadt geschaffen. Erinnern möchte ich nur an mein Lieblingsobjekt, die Stadtwerke Schkeuditz.

Nun arbeite ich schon 14 Jahre mit Oberbürgermeister Enke zusammen. Es waren unglaublich intensive Jahre, die eine deutliche Verbesserung des Stadtbildes und der Lebensqualität für unsere Kommune gebracht haben.

Beileibe nicht immer war ich mit Herrn Enke einer Meinung. Der Fußgängerüberweg an der Sonnenpassage und die beantragte Verbannung des LKW-Verkehrs aus der Theodor-Heuss-Straße stehen als Beispiele. Aber wir haben die erfolgreiche Sacharbeit über alle Streitpunkte gestellt. Zum Wohle unserer Stadt.

Persönlich war ich begeistert vom Engagement  Jörg Enkes zur Rettung unserer Wohnungsbaugesellschaft kurz nach seinem Amtsantritt. Erst jetzt hat uns sein juristisches Wissen und Können im Verfahren mit der STEG mehrere Million aus unserem Stadthaushalt gerettet. Und das noch keine Triebwerksprobeläufe am Flughafen außerhalb der Halle stattfinden können, ist auf jeden Fall auf die Stellungnahme unserer Stadt zurückzuführen, die der Oberbürgermeister erarbeitet hat.

Wir wissen beide auch, dass noch viele Probleme zu bearbeiten sind. Das äußere Erscheinungsbild unserer Stadt müssen wir verbessern. Die Problematik des LKW-Verkehrs, der um die Maut zu sparen, durch unsere Stadt rollt muss gelöst werden. Und wir wollen unser touristisches Potential besser nutzen. Auch durch neue Fahrradwege und bessere Lösungen für den Schladitzer See.

Das ALLES muss man MACHEN.

Es geht nicht mit reden und schönen Sätzen, die zu Worthülsen verkommen.

Die Inhalte sind allein wichtig!

Und wenn da jemand schon vor Ablauf der Frist zur Kandidatenaufstellung meint er sei der neue Oberbürgermeister, so kann ich nur mit einem Gedicht von Wilhelm Busch darauf reagieren:

Wenn einer, der mit Mühe kaum
gestiegen ist auf einen Baum
schon meint, dass er ein Vogel wär,
SO IRRT SICH DER!

Dr. med. Dieter Schöne

Volkmar Winkler und Jens Kabisch
SPD Nordsachsen: Volkmar Winkler neuer Kreisvorsitzender

Wiederholt ein waschechter Kommunalpolitiker an der Spitze der nordsächsischen SPD: Der Kreisverband hat am Samstag während des Parteitages in Delitzsch Volkmar Winkler zum neuen SPD-Kreischef gewählt, der Mügelner erhielt 93,3 Prozent der Stimmen. Er folgt damit auf den Schkeuditzer Stadtrat Jens Kabisch, der das ehrenamtliche Vorsitzendenamt Mitte 2013 kommissarisch übernommen hat und nunmehr aus beruflichen Gründen aus dem Kreisvorstand ausschied. "Ich freue mich, dass mit Volkmar ein so menschlicher und couragierter Kommunalpolitiker den Vorsitz übernommen hat", sagte Kabisch in Delitzsch.

Kommunalwahl: SPD im Status quo bestätigt

Bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 ist die SPD-Fraktion im Status quo bestätigt worden. Weiterhin wird die SPD in Schkeuditz durch die wiedergewählten Stadträte Dieter Schöne, Jens Kabisch und Kurt Arnhold im Stadtparlament vertreten. Zudem haben die Sozialdemokraten mit Dieter Kohl fortan einen Vertreter im Ortschaftsrat Radefeld.

Wahlinterview: "Kommunalpolitik braucht keine Koalitionen"

Im Vorfeld der Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 hat Schkeuditz' SPD-Fraktionschef Jens Kabisch der Leipziger Volkszeitung (LVZ) ein Interview gegeben. Dabei geht es um die Schwerpunkte, denen sich die SPD in der neuen Wahlperiode bis 2019 annehmen möchte. Wesentlicher Punkt ist die Fortsetzung der verkehrspolitischen Vorstellungen. Des Weiteren geht es um die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. Stellung bezog Kabisch auch zur Fragen, welche Koalitionen im Stadtparlament denkbar wären: "Kommunalpolitik braucht keine Koalitionen."

SPD legt Programm "Schkeuditz. Zuhause mit Zukunft" vor

Die SPD in Schkeuditz hat am Osterwochenende ihr Programm für die kommenden fünf Jahre vorgelegt. Damit wolle die sozialdemokratische Ratsfraktion an die bisherige Arbeit anknüpfen und neue Initiative aufgreifen. "Wir haben die Zukunft unserer Heimatstadt fest im Blick und wollen eine gesamtstädtische Entwicklung", fasst SPD-Fraktionschef Jens Kabisch zusammen.

Sieben Schwerpunkte habe die SPD in dem Papier "Schkeuditz. Zuhause mit Zukunft" aufgenommen. "Wir wollen weniger Verkehr in der Innenstadt, eine höhere Wirtschaftskraft, besseren Lärmschutz, eine attraktive Bildungslandschaft, ein Mehr an Bürgernähe sowie an Ordnung und Sicherheit und eine deutlich bessere Außenwirkung der Stadt insgesamt", stellt Kabisch vor.

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